1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)
12. Spieltag - 15.11.2015 14:00 Uhr
Meeraner SV | Germania Chemnitz | |||
0 | : | 2 | ||
(0 | : | 1) |
Aufstellung
N. Schubert (75' P. Hofrichter) |
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H. Seifert (64' F. Petzold) |
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K. Pleitner | R. Beitlich | ||
M. GoldackerC | N. Deobald | ||
P. Schick | D. Engelmann | ||
C. Müller | D. Hinke | ||
N. Wesser |
Spielstatistik
Gelbe Karten
Christopher Müller, Nikolaj DeobaldZuschauer
70Torfolge
0:1 (32') | Germania Chemnitz |
0:2 (54') | Germania Chemnitz |
MSV verliert wichtiges Spiel im Kampf um Klassenerhalt
War es das schon mit dem Klassenerhalt für den MSV? Der Gastgeber ist in dieser Partie als Vorletzter gegen den Letzten angetreten. Trainer Henri Schwarz und Vereinsvorsitzender Jens Merten waren vor dem Anpfiff einer Meinung: "Es müssen drei Punkte her."
Für Merten jedenfalls ist der letzte Funken Hoffnung auf den Verbleib in der Landesklasse nach dem als richtungsweisend propagierten Spiel noch nicht erloschen. "Es wird weiter gekämpft, wir können doch jetzt nicht einfach aufhören Fußball zu spielen oder die Mannschaft abmelden", sagt er. Wenn etwas Mut macht, dann sind es die herausgespielten Chancen in dieser Begegnung, deren Verwertung allerdings machte die Fans sprachlos. Die Gastgeber hatten gut angefangen und das Zepter in die Hand genommen. Schon in der ersten Minute vergab Daniel Hinke eine gute Möglichkeit nach einem Eckball, kurz danach (5.Minute) setzte er den Ball im Anschluss an eine Ecke an den Pfosten. Kai Pleitner traf danach per Kopf nur die Querlatte (27.). Dann das alte Problem: Fehler in der Abwehr und David Bachmann schoss zum 1:0 für Germania ein. Anschließend war Pleitner wieder an der Reihe. Sein Schuss ging an die Latte. Auch Denis Engelmann blieb erfolglos.
Nach der Halbzeit konnte der Germania-Torwart einen Schuss von Christopher Müller aus 20 Metern mit den Fingerspitzen gerade noch am Tor vorbeilenken (49.). Auf der Gegenseite war MSV-Torwart Nico Wesser fünf Minuten später machtlos, Dan Herbig erhöhte auf 2:0 für die Gäste. Das war es dann, der MSV kämpfte zwar weiter, erspielte sich jedoch keine nennenswerten Möglichkeiten mehr, Germania brachte den Vorsprung über die Zeit.
Kämpferisch könne der Mannschaft laut Merten kein Vorwurf gemacht werden. "Die Niederlage ist ein Nackenschlag", musste er dennoch einräumen.