A-Junioren : Spielbericht (2013/2014)

Heimpleite gegen Tabellennachbar

Nach der langen Osterpause ging es endlich wieder los. Sehr gut trainiert und mit viel Euphorie trat man zu Hause gegen den Tabellennachbarn an und hatte sich viel vorgenommen.
Traurig, der längerfristige Ausfall von Mittelfeldmotor Hendrik Seifert.Wünschen wir ihm alles Gute und baldige Genesung.
Doch wie zu oft lag man schon nach 2 Minuten nach einem kollektiven Tiefschlaf wieder 0:1 hinten und brachte das Konzept des Trainerteams durcheinander.
Unbeirrt versuchte man das eigene Spiel zu machen doch ohne erkennbaren Erfolg.
Stürmer Petzold hatte es sehr schwer, da ihm ständig der Gegner auf den Socken stand. Der hatte sich dadurch des öfteren provozieren lassen, kassierte nach Unsportlichkeit erst Gelb, kurz darauf nach Meckern Gelb/Rot.
Die Entscheidungen des Schiris am heutigen Tag waren leider mehr als unglücklich.
Wir versuchten alles, kämpften gegen Gegner und Wind,leider erfolglos. Immer wieder enttäuschten unsere Jungs,wo nun schon einige in der 1. Männermannschaft Erfahrung sammeln durften, mit individuellen Fehlern oder nicht erkennbaren letzten Wille, den der Gegner stets hatte.
Das 0:2 war wie ein Trainingslauf durch Fahnenstangen für den Torschützen.
Komischerweise spielte man mit 10 Spielern, auch geschuldet der taktischen Umstellung, jetz besser und williger.
In HZ 2 versuchte man immer wieder die gut gestaffelte Abwehr der Erzbebirgler zu überwinden. Sehr diszipliniert und robust hielten sie unseren Angriffsversuchen dagegen. Ihr eigenes Sturmvermögen war auf wenige nennenswerten Szenen geschrumpft.
Der Anschlusstreffer durch Ferdinand Martens gab uns Mut und Willen, der leider nicht mehr belohnt wurde.
Wie schon erwähnt, gab es viele strittige Szenen, die der so erfahrene, aber heute sehr schwache Schiri auf beiden Seiten sehr unglücklich bewertete.
Am Ende wurde unser doch noch so leidenschaftlicher Kampf nicht belohnt und man verlor, auf Grund der schlechten 1. HZ verdient.
Unschöne Szenen nach Abpfiff konnten nur durch beherzten Eingriff der Ordner unterbunden werden, als einige Spieler aufgeheitzt durch Trainer und Spielleitung aufeinander los gingen.
Traurig

Vlt sollte der eine oder andere sein Auftreten vor, im und nach dem Spiel doch mal dem sportlichem Sinne fügen, auch wenn man sich ungerecht behandelt fühlt. Das gilt für Spieler und Trainer!!!