Meeraner Sportverein e.V.

Devise lautet: Zurück zu alter Stärke

Marcel Pohle, 24.09.2016

Devise lautet: Zurück zu alter Stärke

In der Westsachsenliga haben sich die vier Mannschaften aus der Region viel vorgenommen. Die schwerste Aufgabe hat wohl der Meeraner SV.


TV Oberfrohna gegen Meeraner SV

Im bisherigen Saisonverlauf der Fußball-Westsachsenliga wandelte der Meeraner SV zwischen Berg und Tal. Siege und Niederlagen wechselten einander ab. Mit dem klaren 3:1-Erfolg vergangene Woche gegen Lichtenstein hat die Mannschaft von Trainer Henri Schwarz wieder einen Gipfel erklommen. Doch so eindeutig ist die Aussicht auf drei Punkte morgen nicht.

Der Tabellenvierte MSV fährt zum Spitzenreiter. Für Schwarz ist der TV eine unbekannte Mannschaft. Er weiß nur, dass sich die Gastgeber vor der Saison verstärkt haben. Dennoch liebäugelt er mit einem Sieg. Das ist durchaus realistisch, beide Mannschaften trennen schließlich nur zwei Zähler. Beim Meeraner SV sind Christopher Müller, Ron Hähnlein und Marcel Pohle nicht dabei.

Anspiel: heute um 15 Uhr.

Fortschritt Lichtenstein gegen SG Friedrichsgrün

Zwei Siege zum Auftakt und dann zwei Niederlagen stehen für Fortschritt Lichtenstein in der laufenden Saison zu Buche. "Diese Spiele müssen wir abhaken und unsere Lockerheit wiederfinden", sagt Trainer Jörg Laskowski mit Blick auf die Pleiten gegen Oberfrohna und Meerane, bei denen die eigentlich starke Lichtensteiner Offensive ins Stottern geraten war.

Nun sollen im Heimspiel gegen Friedrichsgrün, das aufgrund der Bauarbeiten im Lichtensteiner Stadion erneut in Hohndorf ausgetragen wird, endlich wieder Tore her, damit Fortschritt dem eigenen Anspruch, ein Spitzenteam zu sein, gerecht wird. "Friedrichsgrün kann aber ein unbequemer Gegner sein", sagt Laskowski, der mit Marius Weiß einen Kicker in seinen Reihen hat, der in der Vorsaison noch beim Kontrahenten spielte. Erik Kasper fehlt im Heimspiel urlaubsbedingt, hinter Uwe Schulz steht noch ein Fragezeichen. (mpf)

Anspiel: heute um 15 Uhr.

SpVgg Reinsdorf-Vielau gegen Oberlungwitzer SV

Nach vier Spielen belegen beide Teams mit jeweils sieben Punkten die Plätze zwei und drei, was bei den Gastgebern vielleicht etwas mehr als erwartet und beim OSV etwas weniger als erhofft ist. "Ich denke, morgen werden Kleinigkeiten entschieden. Reinsdorf hat auf jeden Fall gute Spieler in seinen Reihen", sagt der Oberlungwitzer Trainer Sven Schmidt, der am Wochenende auch seinen Trainierlehrgang in Leipzig beendet hat.

In der Vorsaison gewann Oberlungwitz beide Partien gegen die Spielvereinigung, die deshalb entsprechend motiviert sein dürfte, die Bilanz nun aufzubessern. Ausfälle gibt es beim OSV voraussichtlich nicht. Gespielt wird im Waldstadion in Vielau. (mpf)

Anspiel: morgen um 15 Uhr.

SV Waldenburg gegen SG Motor Thurm

Die Mannschaft aus Waldenburg hat bisher in den Heimspielen überzeugt. Die Partien gegen Oberlungwitz und Mülsen St. Niclas wurden gewonnen. Morgen Nachmittag soll gegen das punktlose Schlusslicht aus Thurm nachgelegt werden.

Torhüter René Estler lässt sich von der Tabelle aber nicht täuschen. "Wir sind gut beraten, jeden Gegner ernst zu nehmen", sagt Estler. Die Gastgeber peilen einen Heimsieg an. Im personellen Bereich hat sich die Situation entspannt. Tim Böhm ist nach seiner Rotsperre wieder spielberechtigt. Martin Böhm kehrt nach seinem Urlaub in den Kader zurück. Dafür fällt Verteidiger Sven Lippmann, der sich bei der Niederlage in Oberfrohna an der Rippe verletzt hat, aus.

Anspiel: morgen um 15 Uhr.


Quelle:Freie Presse





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